Krisen

Was ist eine Krise? Menschen, die in einer Krise stecken, sind oft antriebs- und interessenlos und leiden vielleicht sogar an einer depressiven Stimmung. Hinzukommen können Symptome wie dauerndes Grübeln, viele negative Gedanken und Konzentrationsschwierigkeiten. Und auch der Körper steckt in der Krise. Meistens leiden Menschen in dieser schwierigen Zeit an Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Rücken- und Nackenschmerzen sowie Übelkeit, haben keinen Appetit und nur wenig Lust auf Sex.

Es kann viele verschiedene Gründe geben, weshalb man in eine Krise kommt. Zuerst einmal ist es möglich, dass das krisenhafte Erleben mancher Lebensphasen in der Familie liegt, also vererbt ist. Ganz oft ist eine Krise durch eine Störung des Hirnstoffwechsels bedingt. In den meisten Fällen braucht es on top eine persönliche belastende Situation oder ein emotionales Ereignis, um die Krise auszulösen. Es kann ebenfalls sein, dass sie durch Krankheiten oder als Nebenwirkung von Medikamenten verursacht wird.

Um aus einer Krise herauszufinden, ist es hilfreich an den zu Grunde liegenden Gedanken- und Einstellungen zu arbeiten. Durch das Üben von hilfreicheren Gedanken steigt man wie bei einer Leiter Stück für Stück wieder aus der Krise raus.

Konflikte

Konflikte sind sehr vielgestaltig. Ein Konflikt kann ein tiefsitzender Ärger sein, den man nicht in den Griff kriegt. Ein Konflikt kann auch eine Unentschlossenheit bei einem gewissen Thema sein, oder aber auch eine Unentschlossenheit in einem Team. Sicher jedenfalls ist, dass sich ein Konflikt aufwühlend und meistens belastend auf Körper und Psyche auswirkt. Einen bestehenden Konflikt zu lösen, wirkt befreiend. Noch besser aber ist es, wenn man den richtigen Umgang mit Konflikten lernt. So schont man im Wiederholungsfall die eigene Gesundheit und kann sich durch den professionellen Umgang mit einem Konflikt viele Nerven sparen.